Laut ist nicht gleich laut ...
Ist Hedda wirklich laut? Viele würden sagen "Ja, auf jeden Fall!" - und so sagt es auch Heddas Papa und sogar der Buchtitel in "Die Laute Hedda". Hedda sagt "Nein, auf keinen Fall!". Dieser Kotrast und Konflikt in Hedda wird in diesem Buch hervorragend aufgearbeitet. Immer wieder kommt eine ähnliche Szene. Hedda will spielen, doch Papa vertröstet sie. Also spielt Hedda allein - für Papa vermeintlich jedoch viel zu laut, was sie irritiert, da andere Dinge im Alltag doch viele lauter sind. Das wurde wirklich toll aufgezeigt und bringt auch uns Erwachsene ins Nachdenken, warum wir Situationen als laut empfinden und andere nicht.
Was mir leider nicht so gut gefallen hat, ist die Auflösung am Ende. Es ist toll, dass Papa sich entschuldigt und wie er es tut. Das geschieht toll auf Augenhöhe und verständlich für Hedda. Toll ist auch, dass sie am Ende gemeinsam spielen und das Stillsein seinen Platz findet, doch meiner Meinung nach, wird am Ende keine Lösung gefunden, um am nächsten Tag gar nicht erst das Problem dieses Buches erneut aufkommen zu lassen. Alles blieb für mich ziemlich oberflächlich am Ende.
Was mir leider nicht so gut gefallen hat, ist die Auflösung am Ende. Es ist toll, dass Papa sich entschuldigt und wie er es tut. Das geschieht toll auf Augenhöhe und verständlich für Hedda. Toll ist auch, dass sie am Ende gemeinsam spielen und das Stillsein seinen Platz findet, doch meiner Meinung nach, wird am Ende keine Lösung gefunden, um am nächsten Tag gar nicht erst das Problem dieses Buches erneut aufkommen zu lassen. Alles blieb für mich ziemlich oberflächlich am Ende.