Ein erfrischender Roman über das Leben und den Tod

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anne Avatar

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In “Die Leben danach” wird mit einer der meist gestellten Fragen der Welt gespielt. Wie geht es weiter nach dem Tod.

In einem Parkhaus setzt Jim Byrds Herz aus. Er ist minutenlang tot und sieht nichts, kein weißes Licht am Ende des Tunnels und keinen Himmel. Die Realität in der er wieder erwacht, ist ihm fremd und so wird die Frage, was nach dem Tod kommt, zur Obsession.
Nach seiner Nahtoderfahrung hinterfragt er sein Leben. Was ist das, was er da beinahe verloren hätte. Viel hat er daraus nicht gemacht. Ihm wird klar er muss etwas ändern. Leicht ist das nicht. Doch dann trifft er Annie. Mit ihr an der Seite beginnt er ein neues Leben. Doch die Frage was nach dem Tod kommt, wird zum festen Bestandteil ihrer Beziehung.

Es ist schwierig das Buch zusammenzufassen. Sowohl die offizielle Inhaltsangabe, als auch mein Versuch, geben nicht den Umfang dieses Romans wieder. Trotz dessen wäre jedes weitere Detail zu viel verraten.
Es wirft Fragen auf die ich mir bis dahin noch nicht gestellt habe und behandelt sie originell. Großartig fand ich die Beschreibungen in dem Buch. Oft musste ich lachen oder mir die jeweiligen Abschnitte markieren. Thomas Pierce Art die Dinge zu betrachten ist erfrischend. Mit genug kritischem Humor, ohne Überheblichkeit, gibt er eine Welt wieder deren rasante Veränderung einen an der Realität zweifeln lässt.

Unabhängig ob einen das Hauptthema zum Leben nach dem Tod interessiert, kann ich den Roman sehr empfehlen.