Philosophisch und Kurios

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obilot Avatar

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Jim Byrd, der mit seinen 33 Jahren mitten im Leben steht, erleidet ganz plötzlich und unerwartet einen Herzstillstand. Er wird reanimiert und bekommt anschließend ein Gerät zur Überwachung seines Herzens in die Brust eingepflanzt. Doch sein Leben nach diesem Vorfall verändert sich für Jim vollkommen. Unaufhörlich kreisen seine Gedanken um den Tod und was man dort wohl vorfindet: lediglich ein schwarzes Loch oder ist da noch mehr? Bei der Suche nach einer Antwort werden immer wieder neue Geschichten und Überlegungen angeschnitten. Mit der aus Jugendtagen wiedergefundenen Freundin Anni begibt er sich u. a. auf Spurensuche über ein mysteriöses Haus in dem es Geister geben soll, er nimmt teil an einer speziellen Religionsgemeinschaft, die mittels eines Hologramms glaubt Jesus wieder auferstehen lassen zu können, usw.

Insgesamt besteht der Roman aus einer sehr philosophischen Handlung. Viele angeschnittene Handlungsstränge können als Antwort auf die Frage nach dem Leben angesehen werden. Dabei wird dem Leser auch so manches Kurioses aufgetischt. Interessant und tiefgreifend. Teilweise verzettelt sich der Autor aber auch in der Ausführung der vielen unterschiedlichen Überlegungen ohne diese immer so recht zu Ende zu führen.