Verwirrspiel zwischen Hologrammen und Geistern

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safranie Avatar

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Cover: Das Cover spricht mich ehrlich gesagt nicht wirklich an. Nachdem ich das Buch gelesen habe, ist zwar ein gewisser Zusammenhang zu erkennen, aber im Laden hätte es mich wohl dennoch nicht dazu veranlasst, das Buch näher zu betrachten.

Inhalt: Jim Byrd überlebt einen Herzstillstand und hinterfragt danach, warum er nichts gesehen oder gefühlt hat, was ihn nach dem Tod erwartet hätte. Er fängt an das Leben, die Gesellschaft und im Grunde das ganze Sein in Frage zu stellen. Gemeinsam mit seiner Frau Annie und seinem Vater stellt er sich diesen Fragen.

Resümee: Anfangs erwartete ich, dass Jim nun anfangen wird, sein Leben neu zu gestalten und ein wenig in Schwung zu bringen. Auch dachte ich, dass er sich mit verschiedenen Geschichten zum Jenseits, Wiedergeburt etc befassen wird. Aber erwartet hat mich vor allem Verwirrung... Jim's weiteres Leben würde ich eher als trostlos bezeichnen. Seine fast schon als lethargisch einzustufende Stimmung macht es dem Leser nicht leicht am Ball zu bleiben. Es geht plötzlich um Geister, eine neue Art der Kirche und Hologramme so weit das Auge reicht. Zwischendurch gibt es Rückblicke, die wild hin und her springen. Alles in allem kann ich dem Buch nicht viel abgewinnen und sehe auch keinen richtigen Sinn in der Handlung. Im Endeffekt habe ich mich trotz des meist flüssigen Schreibstils eher durch das Buch geschleppt. Schade.