Spannender Phönixmythos
Rezension - Greta Milán: Die Legende des Phönix 1. Dunkelaura
Klappentext
Einst opferte sich der letzte Phönix, um die Menschheit zu beschützen. Noch heute kämpfen auserwählte Menschen mit ihren Phönixkräften gegen dunkle Feinde. Als Eden eines Nachts in den Straßen San Franciscos von düsteren Gestalten angegriffen und von vier Fremden mit Waffen aus Licht gerettet wird, erfährt sie, dass sie selbst eine Phönixkriegerin ist. Doch wieso zeigt sich bei ihr keine Lichtgabe? Und was verbirgt der unnahbare Krieger Kane, dessen Blicke Eden unter die Haut gehen?
Meinung
Bereits die Kurzbeschreibung dieses Romantasy-Romans hatte mich ziemlich schnell in ihren Bann gezogen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch war von der ersten bis zur letzten Seite spannend geschrieben. Die Protagonistin Eden rutscht quasi von einer Katastrophe in die nächste und muss nebenbei noch damit klarkommen, dass sie selbst zu diesen übermenschlich starken und magisch veranlagten Phönixkriegern gehört, die im Klappentext erwähnt werden. Dabei müssen die Leser*innen aber keine übermäßig in die Länge gezogenen Trainingssessions ertragen. Jede geschriebene Szene fließt flüssig in die nächste und hält das Spannungslevel gleichmäßig weit oben, natürlich mit einigen adrenalinfördernden Spitzen.
Der Aufbau der Legende und der Einsatz des Phönixmythos sind meiner Meinung nach echt gelungen und vor allem nicht zu kompliziert gestaltet, sodass man als Leser*in leicht den Überblick über die Geschehnisse behalten kann.
Mir hat außerdem gefallen, dass die Charaktere relativ offen miteinander kommuniziert haben, vor allem wenn es um Gefühle oder herausgefundene Geheimnisse ging. Das fand ich im Vergleich zu anderer Lektüre dieses Genres regelrecht erfrischend. Eden war nicht zu ich-bezogen und Kane nicht zu unnahbar.
Zu keiner Zeit wollte ich Eden oder Kane schütteln, weil sie überraschend offen miteinander umgegangen sind.
Dass man einige Kapitel auch aus Kanes Sicht lesen durfte, hat diesen Effekt noch verstärkt. Zwar erscheint er im ersten Moment - wie im Klappentext erwähnt - recht kühl und unnahbar, aber was dahintersteckt, wird bald offenbart und es wird auch kein übermäßiges Drama daraus gesponnen.
Gleichzeitig ist das auch mein größter und einziger Kritikpunkt: Es fehlte mir teilweise irgendwie dann doch bei einigen Charakteren an Tiefe. Gerade die Nebenfiguren sind leider ziemlich blass geblieben, obwohl die meisten definitiv mehr Potential gehabt hätten.
Fazit
Das Buch hat mir gut gefallen, die Thematik ist gut gewählt und spannend umgesetzt, der Cliffhanger am Ende spannend aber nicht zu fies gewählt. Nur die Charaktere hätten ein Müh besser ausgearbeitet werden können.
Ich bewerte es mit **** Sternen
Klappentext
Einst opferte sich der letzte Phönix, um die Menschheit zu beschützen. Noch heute kämpfen auserwählte Menschen mit ihren Phönixkräften gegen dunkle Feinde. Als Eden eines Nachts in den Straßen San Franciscos von düsteren Gestalten angegriffen und von vier Fremden mit Waffen aus Licht gerettet wird, erfährt sie, dass sie selbst eine Phönixkriegerin ist. Doch wieso zeigt sich bei ihr keine Lichtgabe? Und was verbirgt der unnahbare Krieger Kane, dessen Blicke Eden unter die Haut gehen?
Meinung
Bereits die Kurzbeschreibung dieses Romantasy-Romans hatte mich ziemlich schnell in ihren Bann gezogen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch war von der ersten bis zur letzten Seite spannend geschrieben. Die Protagonistin Eden rutscht quasi von einer Katastrophe in die nächste und muss nebenbei noch damit klarkommen, dass sie selbst zu diesen übermenschlich starken und magisch veranlagten Phönixkriegern gehört, die im Klappentext erwähnt werden. Dabei müssen die Leser*innen aber keine übermäßig in die Länge gezogenen Trainingssessions ertragen. Jede geschriebene Szene fließt flüssig in die nächste und hält das Spannungslevel gleichmäßig weit oben, natürlich mit einigen adrenalinfördernden Spitzen.
Der Aufbau der Legende und der Einsatz des Phönixmythos sind meiner Meinung nach echt gelungen und vor allem nicht zu kompliziert gestaltet, sodass man als Leser*in leicht den Überblick über die Geschehnisse behalten kann.
Mir hat außerdem gefallen, dass die Charaktere relativ offen miteinander kommuniziert haben, vor allem wenn es um Gefühle oder herausgefundene Geheimnisse ging. Das fand ich im Vergleich zu anderer Lektüre dieses Genres regelrecht erfrischend. Eden war nicht zu ich-bezogen und Kane nicht zu unnahbar.
Zu keiner Zeit wollte ich Eden oder Kane schütteln, weil sie überraschend offen miteinander umgegangen sind.
Dass man einige Kapitel auch aus Kanes Sicht lesen durfte, hat diesen Effekt noch verstärkt. Zwar erscheint er im ersten Moment - wie im Klappentext erwähnt - recht kühl und unnahbar, aber was dahintersteckt, wird bald offenbart und es wird auch kein übermäßiges Drama daraus gesponnen.
Gleichzeitig ist das auch mein größter und einziger Kritikpunkt: Es fehlte mir teilweise irgendwie dann doch bei einigen Charakteren an Tiefe. Gerade die Nebenfiguren sind leider ziemlich blass geblieben, obwohl die meisten definitiv mehr Potential gehabt hätten.
Fazit
Das Buch hat mir gut gefallen, die Thematik ist gut gewählt und spannend umgesetzt, der Cliffhanger am Ende spannend aber nicht zu fies gewählt. Nur die Charaktere hätten ein Müh besser ausgearbeitet werden können.
Ich bewerte es mit **** Sternen