Leider kein Percy Jackson

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lacastra Avatar

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Wer hier interessiert auf das Cover schaut und denkt "Huch, ein neuer Percy Jackson?", der liegt wohl gar nicht allzu weit daneben, denn die ein oder andere Parallele ist wahrscheinlich sogar gewollt.
Nicht nur das Cover, auch die Inhaltsangabe und der Aufbau der Story erinnern stark an ein Werk von Erfolgsautor Rick Riordan (der ja bekanntermaßen mit dem gleichen Schema schon seit Jahren ganz gut durchs Leben kommt).
Wer damit bislang rein gar nichts anfangen konnte, der kann hier theoretisch aufhören zu lesen, denn wirklich viel anders macht Autor Chris Rylander nun wirklich nicht. Statt nordischen oder griechischen Göttern sind es nun eben die gängigen Fantasyklischees der Zwerge und Elfen. Allerdings bleibt die Geschichte an sich dann doch um einiges hinter Percy Jackson oder Magnus Chase zurück.
Dabei macht das Buch nichts so wirklich schlecht, aber eben auch nichts wirklich gut oder innovativ.

Für jugendliche Leser, die von Rick Riordans Büchern gar nicht genug bekommen können einen Blick wert, alle anderen sollten sich den Kauf zweimal überlegen.