Mit „Die Legende von Andor – Varkurs Erwachen“ veröffentlicht Jens Baumeister (Autor) und der bekannte Comiczeichner Timo Grubing (Illustrator) die Vorgeschichte des bösen Zauberers aus dem beliebten Brettspiel Andor. Auf 128 Seiten eröffnet sich eine mit Liebe zum Detail gemalte Geschichte über die gemeinsame Reise von Varkur und der Fischerin Ranja auf der Suche nach seinen verlorenen Erinnerungen. Die in schwarz-weiß gestaltete Geschichte liefert einen interessanten Einblick über den inneren Konflikt Varkurs zwischen seinem guten Wesen und den schlechten Einflüssen der ihm innewohnenden Magie und wie er schlussendlich zu dem bösen Zauberer von Andor wurde.
Das Cover des Buches vermittelt einen düsteren Eindruck, welcher gut ins Setting des Buches passt. Der Schriftzug des Titels ist im gleichen Stil wie der der Spiele gestaltet, was in mir persönlich gute Erinnerungen an all die vergangenen Spielstunden hervorrief.
Die Charaktere sind gestalterisch schön gezeichnet, Emotionen werden durch den Zeichenstil gut dargestellt. Charaktertiefe darf man jedoch nicht allzu sehr erwarten, im Rahmen der 128 Seiten sind die Hauptcharaktere zwar ausreichend beschrieben, dennoch handeln die vorgestellten Figuren teils klischeehaft. So zum Beispiel ein männlicher Dorfbewohner, welcher vergeblich versucht, mit der Fischerin Ranja zusammen zu kommen. Dieser erlaubt ihr stereotypisch keinen männlichen Kontakt neben ihm zu haben und sieht den ohne Erinnerung an die Ufer Andors gespülten Varkur sofort als Konkurrenz an, obwohl dieser keinerlei Intensionen in diese Richtung hegt. Diese Verhalten passt aber gut in die Geschichte, da er den beiden auf ihrer Reise nachstellt und ihnen nicht nur das Leben schwer macht, sondern auch versucht, Ranja wieder zurück ins Dorf bringen möchte.
Fans der Reihe werden sich freuen, bereits bekannte Orte, Kreaturen und Feinde der Spielreihe im Novel wiederzuerkennen. Ebenso kommt das Buch mit einer kleinen Überraschung im Umschlag. Dort befinden sich vier weitere Spielkarten, die dem Originalspiel weitere Möglichkeiten bieten, welche ich beim nächsten Spielen definitiv ausprobieren werde.
Das Buch liefert einen ergänzenden Einblick in die Vorgeschichte der Hauptspiele, für alle, die das Andor-Universum als Ganzes erleben möchten, lohnt sich ein Kauf definitiv. Alle anderen verpassen aber auch nichts von der Story der Spiele, weil diese ausreichend in den Spielen selbst beschrieben wird. Mir hat das Buch gut gefallen.
Das Cover des Buches vermittelt einen düsteren Eindruck, welcher gut ins Setting des Buches passt. Der Schriftzug des Titels ist im gleichen Stil wie der der Spiele gestaltet, was in mir persönlich gute Erinnerungen an all die vergangenen Spielstunden hervorrief.
Die Charaktere sind gestalterisch schön gezeichnet, Emotionen werden durch den Zeichenstil gut dargestellt. Charaktertiefe darf man jedoch nicht allzu sehr erwarten, im Rahmen der 128 Seiten sind die Hauptcharaktere zwar ausreichend beschrieben, dennoch handeln die vorgestellten Figuren teils klischeehaft. So zum Beispiel ein männlicher Dorfbewohner, welcher vergeblich versucht, mit der Fischerin Ranja zusammen zu kommen. Dieser erlaubt ihr stereotypisch keinen männlichen Kontakt neben ihm zu haben und sieht den ohne Erinnerung an die Ufer Andors gespülten Varkur sofort als Konkurrenz an, obwohl dieser keinerlei Intensionen in diese Richtung hegt. Diese Verhalten passt aber gut in die Geschichte, da er den beiden auf ihrer Reise nachstellt und ihnen nicht nur das Leben schwer macht, sondern auch versucht, Ranja wieder zurück ins Dorf bringen möchte.
Fans der Reihe werden sich freuen, bereits bekannte Orte, Kreaturen und Feinde der Spielreihe im Novel wiederzuerkennen. Ebenso kommt das Buch mit einer kleinen Überraschung im Umschlag. Dort befinden sich vier weitere Spielkarten, die dem Originalspiel weitere Möglichkeiten bieten, welche ich beim nächsten Spielen definitiv ausprobieren werde.
Das Buch liefert einen ergänzenden Einblick in die Vorgeschichte der Hauptspiele, für alle, die das Andor-Universum als Ganzes erleben möchten, lohnt sich ein Kauf definitiv. Alle anderen verpassen aber auch nichts von der Story der Spiele, weil diese ausreichend in den Spielen selbst beschrieben wird. Mir hat das Buch gut gefallen.