Lässt sich sehr gut lesen

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merlyana Avatar

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Schon das Buchcover, das den Kroog und im Hintergrund das Meer zeigt, hat mich sofort angesprochen. Mit dem Titel war klar, es ist perfekt für mich und ich wurde da nicht enttäuscht. Ich fand das Buch so toll, dass ich es kaum aus der Hand legen mochte und in 2 Tagen gelesen habe.

Der Schreibstil ist angenehm und hat mich driekt mit in die Geschichte genommen, die damit beginnt, dass die spätere Leiche noch lebt. Sie beobachtet am Strand von Sünnum einen Sonnenuntergang, während sie auf ihren Freund wartet. Das passiert heimlich, da sie verheiratet ist. Dort am Strand wird sie dann auch erstochen.

Dann wechselt die Szenerie in den wichtigsten Ort der Geschichte, den Kroog von Gesine Felber, in dem sie ihr Tüdelbräu braut. Das selbstgebraute Bier hat auch viel Platz im Buch, was aber auch zum Geschehen passt, da alles immer über den Kroog zusammenläuft.

Gesines Tochter Wiebke ist bei der Polizei und nimmt mit ihren Kollegen die Ermittlungen auf und dann passiert ein zweiter Mord.

Was mir sehr gut gefällt, dass man sich die Charaktere, durch ihre Beschreibungen, sehr gut vorstellen kann. Es stellte sich sofort Sympathie, bzw. Antipathie für bestimmte Personen ein.

Es gab nur einen einzigen Punkt, den ich manchmal zu übergriffig fand. Gesine hat sich in die Ermittlungen der Polizei eingemischt. Auch wenn es manchmal hilfreich war, war es an anderen Stellen auch etwas nervig.