Tüdelbräu

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
mellilein Avatar

Von

Ehrlich gesagt habe ich von einem Serienauftakt wesentlich mehr erwartet. Zunächst einmal sei gesagt, dass die grundsätzliche Idee wirklich gut ist. Es geht halt um die Verhinderung einer Groß-Milchfabrik in einem kleinen Dorf an der Nordsee. Die Polizistin Wiebke und ihre Kollegen werden von der Mutter von Wiebke immer wieder vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Art der Einmischung ist wirklich unmöglich und mehr als unrealistisch. Weiterhin gefällt mir überhaupt nicht, dass gefühlt auf jeder Seite des Buches mehrfach das "Tüdelbräu", das selbstgebraute Bier der Polizisten-Mutter, erwähnt wird. Das geht soweit, dass man wirklich langsam genervt ist. Auch der "Heringsschwarm", eine Süßigkeit in einem Bonbonglas, werden immer und immer wieder wiederholt. Ich verstehe an der Stelle die Penetranz nicht so ganz.
Weitere Bücher dieser neuen Serie werde ich somit nicht lesen. Es nervt mehr als dass es Spaß macht.
Idee gut - Umsetzung mangelhaft.
Das beste an diesem Buch ist das Cover.