Immer wieder fazinierend : die Familie der Borgias
Den Beginn der Geschichte finde ich gelungen. Es werden die Hauptfiguren vorgestellt. Da ist zum einen Machiavelli in Florenz. Dann kommt Papst Alexander VI ins Spiel, Oberhaupt der Christen in aller Welt und noch wichtiger Oberhaupt der Familie Borgia. Mit ihm unterwegs sein Sohn Cesare, unberechenbar kriegerisch und in meinen Augen geistig nicht ganz gesund. Und Lucrezia Borgia, schöne und kluge Tochter des Papstes, Spielball seiner Interessen auf dem Weg zu ihrem dritten Ehemann. Ich finde diese Welt der Intrigen, Ränke und Machtspiele einfach faszinierend. Geschichte und trotzdem ganz großes Kino.