In „Die letzte Borgia“ geht es vornehmlich um Lucrezia Borgia, aber auch um ihren Vater, den Papst Alexander VI. und ihren Bruder Cesare. Dieser Fokus ist auch schon auf dem Cover ersichtlich, dass die Rückenansicht einer jungen Frau zeigt, die auf eine Stadt schaut. Zunächst begleiten wir Lucrezia auf der Reise zu ihrem dritten Ehemann Herzog Ferrera, sie bezaubert die Menschen mit ihrem anmutigem Wesen, ist sich jedoch ihrer Machtposition bewusst und kein naives Dummchen. Diese Verbindung soll die Familie Borgia stärken.
Der Roman erzählt abwechselnd von Lucrezia, ihrem Vater, dem Bruder und einem Diplomaten. Die historischen Fakten sind sehr gut recherchiert, man kann hinsichtlich Politik und Kultur viel über diese Zeit erfahren. Die Geschichte um die Familie Borgia fand ich dennoch eher fad. Der Erzählstil war eher distanziert und betrachtend, so dass keine Verbindung zu den Personen entstand. Schade, ich kann hier nur eine eingeschränkte Leseempfehlung abgeben.
Der Roman erzählt abwechselnd von Lucrezia, ihrem Vater, dem Bruder und einem Diplomaten. Die historischen Fakten sind sehr gut recherchiert, man kann hinsichtlich Politik und Kultur viel über diese Zeit erfahren. Die Geschichte um die Familie Borgia fand ich dennoch eher fad. Der Erzählstil war eher distanziert und betrachtend, so dass keine Verbindung zu den Personen entstand. Schade, ich kann hier nur eine eingeschränkte Leseempfehlung abgeben.