"Die letzte Borgia" ist ein historischer Roman der Autorin Sarah Dunant und die Fortsetzung zu "Der Palast der Borgia". Er spielt in Italien im Jahr 1502. Viele Gerüchte kursieren um Lucrezia Borgia, die Tochter des Papstes: Eine angebliche Affäre mit ihrem Bruder Cesare, eine verbotene Liebe zu ihrem Vater, von Mord und Orgien werden ihr nachgesagt. Doch mit ihrem Anmut und ihrem Geschick verzaubert sie die Höfe Italiens, um ihr Geheimnis zu verbergen: Tatsächlich ermordete ihr Bruder Cesare aus Eifersucht ihren Ehemann. Doch einer Borgia werden Wut und Trauer nicht nachgesehen, Lucrezia hat eine wichtige Aufgabe zu erfüllen: Eine neue Stadt wartet auf sie, eine neue Liebe und das nächste gefährliche Spiel um Macht und Reichtum...
Gleich das Cover lässt auf einen historischen Roman schließen. Eine in dunkle Kleider gehüllte Frau blickt auf eine Burg, wendet dem Betrachter dabei den Rücken zu. Der Titel gibt sofort Aufschluss, um wen es sich in diesem Buch handelt: Die Familie der Borgia.
Sarah Dunant entführt den Leser mitten in eine Welt aus Intrigen, Macht und Geiz. Man merkt deutlich, dass sie viel recherchiert hat, um die historische Epoche detailgetreu darstellen zu können. Ohne den vorherigen Teil zu kennen, fiel es mir sehr schwer Anschluss an die Geschichte und der damaligen Zeit finden zu können. Viele verschachtelte Sätze erschwerten meinen Lesefluss, zu den einzelnen Charakteren erhielt ich keinen Draht. Der Schreibstil ist eher betrachtend, wirkt distanziert. Aus diesem Grund leider nur drei Sterne.
Gleich das Cover lässt auf einen historischen Roman schließen. Eine in dunkle Kleider gehüllte Frau blickt auf eine Burg, wendet dem Betrachter dabei den Rücken zu. Der Titel gibt sofort Aufschluss, um wen es sich in diesem Buch handelt: Die Familie der Borgia.
Sarah Dunant entführt den Leser mitten in eine Welt aus Intrigen, Macht und Geiz. Man merkt deutlich, dass sie viel recherchiert hat, um die historische Epoche detailgetreu darstellen zu können. Ohne den vorherigen Teil zu kennen, fiel es mir sehr schwer Anschluss an die Geschichte und der damaligen Zeit finden zu können. Viele verschachtelte Sätze erschwerten meinen Lesefluss, zu den einzelnen Charakteren erhielt ich keinen Draht. Der Schreibstil ist eher betrachtend, wirkt distanziert. Aus diesem Grund leider nur drei Sterne.