... ist mit eine der tragischsten, und meiner Meinung nach unterschätztesten Personen der Geschichte. Von der Tochter eines Papstes, dem Oberhaupt der katholischen Kirche schlechthin, sollte man eigentlich weniger Hinterlist und ein wenig mehr Schamgefühl erwarten. Gut, sie soll unehelich sein und ein Verhältnis mit Ihrem Bruder gehabt haben... Moment, mag sich der ein oder andere vielleicht an dieser Stelle denken, wir reden hier doch immer noch von der katholischen Kirche, dem Innbegriff des Zölibats und gottesehrfürchtigen Gemeinde schlechthin. Nunja, das hat man zur Zeit Lucrezias nicht ganz so genau genommen.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass beim ehelichen Beischlaf beigesessen wird, damit über die Leistung des Ehegatten übers ganze Land verteilt Bericht erstattet wird. Ungewöhnlich ist es auch nicht, dass der etwas zu sehr liebende Bruder ein zu hohes Maß an Beschützerinstinkt entwickelt und per se alle Liebhaber der Schwester ablehnt. Während Cesare seinen Eroberungszug kriegerisch durch ganz Italien treibt, nutzt seine Schwester ganz subtil ihre weiblichen Vorzüge, um Herzogin zu werden.
Lucrezia kann nicht aus Ihrer Haut, und schon bald fangen Intrigenspielchen am Hof von Ferrera an.
Leider ist mir das Buch dann doch ein wenig zu langatmig, ich denke, man hätte Lucrezia noch viel mehr in den Vordergrund rücken können, denn die ganzen Strategiespielchen Ihres Bruders und die langatmige Beschreibung seiner Kreuzzüge lassen das Buch doch ein wenig lang werden, daher nur drei Sterne!
So ist es auch nicht verwunderlich, dass beim ehelichen Beischlaf beigesessen wird, damit über die Leistung des Ehegatten übers ganze Land verteilt Bericht erstattet wird. Ungewöhnlich ist es auch nicht, dass der etwas zu sehr liebende Bruder ein zu hohes Maß an Beschützerinstinkt entwickelt und per se alle Liebhaber der Schwester ablehnt. Während Cesare seinen Eroberungszug kriegerisch durch ganz Italien treibt, nutzt seine Schwester ganz subtil ihre weiblichen Vorzüge, um Herzogin zu werden.
Lucrezia kann nicht aus Ihrer Haut, und schon bald fangen Intrigenspielchen am Hof von Ferrera an.
Leider ist mir das Buch dann doch ein wenig zu langatmig, ich denke, man hätte Lucrezia noch viel mehr in den Vordergrund rücken können, denn die ganzen Strategiespielchen Ihres Bruders und die langatmige Beschreibung seiner Kreuzzüge lassen das Buch doch ein wenig lang werden, daher nur drei Sterne!