Der Roman "Die letzte Borgia" von Sarah Dunant hat mir sehr gefallen. Er erzählt die Geschichte der Lucrezia Borgia, der Tochter von Papst Alexander VI. (Rotrigo Borgia) und spielt in der Zeit um 1500. Es wird aber nicht nur das Leben von Lucrezia erzählt, die den Höhepunkt der Macht der Familie Borgia miterlebt, aber auch deren Untergang. Die Erzählung wechselt immer wieder zwischen ihren Leben in Ferrara, dem Leben ihres Vaters im Vatikan, im Leben ihres Bruders und dem Leben des Diplomaten Machiavelli.
Besonders gelungen finde ich die Beschreibung der Hauptpersonen. Man kann sich die Personen besonders gut vorstellen. Sie sind sehr sympatisch dargestellt, auch wenn der eine oder andere doch einiges auf dem Kerbholz hatte. Schön ist auch, dass so ganz nebenbei versucht wird möglichst viel Infos über diese Zeit an die Leser zu bringen ohne, dass es zu aufdringlich oder oberlehrerhaft wirkt.
Ein rundum gelungenes Buch, das einem eine längst vergangene Zeit näherbringt.
Besonders gelungen finde ich die Beschreibung der Hauptpersonen. Man kann sich die Personen besonders gut vorstellen. Sie sind sehr sympatisch dargestellt, auch wenn der eine oder andere doch einiges auf dem Kerbholz hatte. Schön ist auch, dass so ganz nebenbei versucht wird möglichst viel Infos über diese Zeit an die Leser zu bringen ohne, dass es zu aufdringlich oder oberlehrerhaft wirkt.
Ein rundum gelungenes Buch, das einem eine längst vergangene Zeit näherbringt.