Ein Krimi der das Blut in den Adern gefrieren lässt

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hatschivy Avatar

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„Folge der Spur des Geldes.“ S. 242
Das Cover verrät nicht viel und ähnelt den ersten beiden Justizkrimis aus der Feder Schwiekers und Tsokos. Dennoch finde ich sie sehr schön designed und auch mit den Klappentext im Inneren des Buches toll gemacht.
Die Krimi „Die letzte Lügnerin“ hat den Charme eines guten Tatorts. Anfangs sind alle verdächtig und als Leser kann ich niemanden vertrauen, aber nach und nach werden die Knoten der Verwirrung gelöst und immer mehr schmutzige Wahrheiten erblicken das Tageslicht. Ich habe bisher noch keinen der beiden vorangehenden Justizkrimi mit Jarmer und Rocco gelesen, aber der Einstieg fiel mir nicht sonderlich schwer. Alle Schlüsselfiguren wurden in den ersten Seiten vorgestellt. Der Schreibstil ist fesselnd und packt die Leser am Kragen. Am spannendsten fand ich, dass der Vater Roccos involviert ist und des Mordes beschuldigt wird. Die zwei Handlungsstränge, welche durch die wechselnden Szenen beschleunigt dargestellt werden geben dem Krimi nochmal mehr Schmackes. Ich konnte ihn nicht aus der Hand legen ehe ich wusste, was wirklich vorgefallen ist und wie das Opfer ums Leben kam.