Gelungener dritter Band

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Das ist schon der dritte Band von der Justiz-Krimi-Serie von Schwiecker und Tsokos.

Auch dieser Band konnte mich wieder voll von sich überzeugen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, sodass ich trotz meines sehr kurzen Arbeitswegs pro Strecke gut 2, 3 Kapitel lesen konnte.
Interessant finde ich wieder, dass man vermeintlich meint, von Anfang an mehr oder weniger alles durchschaut zu haben, doch weit gefehlt: Immer wieder kommen neue Ereignisse ans Licht, die das Geschehene in ein ganz neues Licht rücken.

Die Hauptfiguren (Rocco Eberhardt, Justus Jarmer und Tobias, der Freund von Rocco) harmonieren wieder einwandfrei und bringen gemeinsam Licht ins Dunkle. Obwohl der Band doch auch ins persönliche Leben von Rocco reinspielt (unter anderem handelt es darum, inwiefern Roccos Vater evtl. an dem Fall beteiligt sein könnte), finde ich, dass in dieser Hinsicht das Buch etwas flach geblieben ist. Ich hätte zumindest etwas mehr Interaktion zwischen Rocco und seinem Vater erwartet.

Persönlich fand ich diesen Band besser als den zweiten Band, kann aber nicht genau ausmachen, woran das liegt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.