Leider nicht mein Fall

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debookrah Avatar

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Ich dachte, wenn Tsokos an einem Buch mitschreibt, dann kann ich mich doch mal wieder an einem Krimi versuchen. Ein Justiz-Krimi hatte ich zudem noch nie gelesen und da ich gerne mal etwas Neues ausprobiere wanderte das Buch in meine Hände und wurde gelesen. Ich muss sagen, ich wurde nicht warm mit der Geschichte. Die Kapitel sind recht kurz und ich musste mich bei jedem Kapitel neu zurechtfinden aus wessen Sicht die Geschichte nun geschrieben ist. Das hat mich vor allem zu Beginn sehr verwirrt und aus dem Konzept gebracht. Überwiegend spielt das Buch in einem Gerichtssaal, was ich ganz interessant fand. Ich mochte die Schlussfolgerungen und die Argumente, die vom Strafverteidiger hervorgebracht wurden. Mit dem Schreibstil wurde ich nicht so ganz warm, was unter anderem an dem Aufbau des Buches liegen könnte. Ansonsten gefiel mir allerdings die Auflösung und auch die Aufregung hinter der Geschichte. Insgesamt konnte es mich leider nicht überzeugen. Für Fans des Genres könnte es aber anders aussehen.