spannender und überzeugender 3. Teil!

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Nachdem ich die ersten beiden Bände der Eberhardt und Jarmer Reihe verschlungen habe, konnte ich es kaum erwarten, endlich den dritten Teil zu lesen.

Diese Serie hat einfach etwas Besonderes, vor allem die dynamische Zusammenarbeit zwischen einem Strafverteidiger und einem Rechtsmediziner fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

Der Schreibstil von Schwiecker und Tsokos ist wirklich angenehm. Die Kapitel sind kurz gehalten und laden förmlich dazu ein, immer weiterzulesen.

Mit seinen 272 Seiten war das Buch leider viel zu schnell zu Ende, was wohl auch daran liegt, dass die Geschichte einfach so spannend ist.

Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch ein aktuelles gesellschaftliches Thema aufgreift: die Problematik bezahlbaren Wohnraums und die fragwürdigen Praktiken mancher Immobilieninvestoren. Diese Thematik gibt der Geschichte eine zusätzliche Tiefe und macht sie gleichzeitig sehr aktuell und relevant.

Insgesamt hat mich "Die letzte Lügnerin" als Justizkrimi wirklich überzeugt. Die Figuren sind lebendig und gut gezeichnet, die Handlung ist packend und unterhaltsam. Schwiecker und Tsokos verstehen es, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln.

Ich freue mich bereits auf weitere Abenteuer von Eberhardt und Jarmer und kann dieses Buch jedem empfehlen, der spannende Kriminalgeschichten mag, die auch gesellschaftliche Fragen aufgreifen.