Ort und Zeit stimmen für mich auf jeden Fall schonmal: Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts in Paris und dann auch noch queerbeet durch die gesellschaftlichen Schichten. Ein bisschen fühlte ich mich an Szenen aus Outlander erinnert. Der Schreibstil ist zügig, flüssig und sehr detailverliebt, was ich bei Historienromanen sehr begrüße. Was mir vor allem positiv aufgefallen ist, ist, dass die Autorin es schon auf den ersten Seiten schafft, die Atmosphäre inklusive der Gerüche zu übermitteln. Nach der Leseprobe scheint es erst richtig loszugehen. Ich bin gespannt!