Unaufgeregter historischer Roman

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julchenslesewelt Avatar

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Das Cover greift was Thema des Romans auf und stellt eine Frau in Versailles dar. So passt das Cover zum Titel „ die letzte Tochter von Versailles“, jedoch nicht zum gesamten Geschehen, da sich dieses nicht hauptsächlich in Versailles abspielt.
Das Werk ist in 8 Teile unterteilt, wovon die letzten drei in den drei Jahren der Republik spielen und so fast das ganze Leben der Protagonistin abdecken.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. An Spannungsbögen hat es mir allerdings gefehlt, so dass ich das Werk als unaufgeregt bezeichnen würde.
Inhaltlich geht es nicht nur um die letzte Tochter von Versailles. Ein großer Teil ist ihrer Mutter, den Hirschpark-Mädchen und dem König gewidmet. Gleichzeitig erfährt der interessierte Leser auch von der Zeit des Umbruchs, erhält Informationen über Danton, die Bedeutung der Guillotine im damaligen historischen Geschehen.

Für Leser, die gerne historische Romane lesen, ist es sicherlich ein unterhaltsames Werk.