Leseneuland

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kilian Avatar

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Die dreijährige Salome Jensen wird von einem Mann entführt, der wohl bei ihren Eltern als Handwerker arbeitete. Ganz gelassen gewöhnt sie sich an den neuen Daddy und füht sich von ihm nicht bedroht. Über ihren neuen Daddy erfährt man,dass er wohl als Kind eines Soldaten oft umgezogen ist, wenig Freunde hatte und eine lieblose strenge Erziehung genossen hat.
Er möchte alles anders machen bei ihr ,warnt sie vor der Öko-Katastrophe und Selbstauslöschung...
Ihr Daddy sein will er um ihr zu zeigen,was man braucht und was nicht,er betitelt sich als treusorgender,lebenslanger Daddy.
Kauft ihr aber das übliche Mädchenspielzeug, malt Häschen an ihre Zimmerwand und raucht viel,gefährdet auch durch glühende Zigaretten im Ascher nachts ihr Leben.
Viele andere Dinge passen nicht zusammen,sind sehr ungewöhnlich,vor allem die ungewöhnlich philosphischen Gedanken einer dreijährigen.
Der Schreibstil, die Leseerwartungen, das unübliche Konzept einer Entführungsgeschichte, alles ist für mich Leseneuland und macht das Buch sehr interessant. Würde es gerne mal ganz lesen.