Skurrile Lebensansichten
Fasenweise lässt sich die Leseprobe ganz gut lesen und zieht einen in ihren Bann. Ein kleines Mädchen wird von einem fremden Mann vermutlich entführt. Der Charakter dieses Mannes ist ziemlich spröde und ein wenig aus der Spur des Lebens gezeichnet. Salome, das kleine Mädchen tut einem leid. Ganz langsam wächst die Antipathie gegen diesen Möchtegernvater, der nicht alle Tassen im Schrank hat. Er lebt in Bungalow Nr. 7 und fährt einen weißen VW - Bus. Scheinbar macht er sich spät Abends auf den Weg, um Schrott und Gegenstände des menschlichen Alttags einzusammeln. Das Mädchen Sal lässt er einfach allein zu Hause. Auch in einer regnerischen und stürmischen Nacht.
Mrs. Anderson scheint die Besitzerin der Bungalows zu sein. Sie spricht mit der kleinen Sal, wie mit einer erwachsenen Frau. Sie hatte schon 12 Männer, die alle das Weite suchten und es bei ihr nicht ausgehalten haben. Ihre einnehmende Liebe hatte sie in die Flucht geschlagen. Sie ist neugierig und will über Salome und ihren Daddy, der eigentlich nicht ihr richtiger Daddy ist, alles Erdenkliche wissen. Unheil liegt über dieser Geschichte und begleitet seine Leser in eine Reise ins Ungewisse und langsam läuft alles auf einen menschlichen Abgrund zu.