Wenn die Liebe auf den Strand fällt

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juliane Avatar

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Sophie lebt und arbeitet in Hamburg. Beruflich macht sie nicht das was sie möchte, aber sie hat sich damit arrangiert und leibt ihre Träume als Hobby aus.
Als sie dann aber ganz unerwartet die Karriereleiter hochklettert lernt sie Nick kennen und zu ihm fühlt sie gleich eine besondere Verbindung auch wenn Sophie nicht aus ihrer Haut kann.

Schon allein der Buchtitel hat mich sehr neugierig gemacht und da das Cover ansonsten auch sehr ansprechend gestaltet war habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen.
Zu Beginn des Romans war ich mir noch nicht so ganz Sicher ob es sich um einen Unterhaltungsroman handelt oder mehr in Richtung „Drama“ geht, doch je weiter ich im Roman vorankam umso wohler habe ich mich mit der Geschichte gefühlt.
Sophie hat eine ganz große Leidenschaft die sie seit ihrer Schulzeit erfüllt und doch aht sie beruflich einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Auch ist Sophie sehr leicht beeinflussbar was ihr Freund sehr zu seinen Zwecken ausnutzt und sie manipuliert wie er sie haben möchte.
Gut hat mir gefallen wie der Roman vollständig aus der Sicht von Sophie erzählt wurde, wobei es aber nicht einseitig war da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser ergab.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch wenn mir Sophie zeitweise gehörig auf die Nerven ging konnte ich doch alle Entscheidungen die getroffen wurden nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, man konnte nie ganz Sicher sein wie alles weitergeht und ob es auch wirklich ein Happy End geben wird.
Die Figuren des Romans konnte man sich alle anhand ihrer Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Mit Sophie habe ich längere Zeit meine Probleme gehabt, aber als ich sie besser kennenlernte hatte ich sie schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Alle Handlungsorte waren sehr detailliert beschrieben, so konnte man sich die verschiedenen Orte sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hatte ich sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Roman verbracht, irgendwie konnte er mich aber nicht vollständig überzeugen und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen.