Ein Buch über starke Frauen, die keinen Mann brauchen
Das ist nicht wirklich ein Buch über die Liebe. Vielmehr eins über Frauen, die ein selbstbestimmtes Leben führen wollen und denen dabei die Männer, ihre Lust, ihre Veranlagung im Weg sind. Enttäuschung, Frust und Begabung, unerfüllbare Wünsche, die Kinder, Sehnsucht und die Ungerechtigkeit, dass nicht wer brav ist , belohnt wird und dass es manchmal einfach nicht genügt, man selbst zu sein, um glücklich zu werden, all das wird mit scheinbar leichter Hand komponiert. In einen Mahlstrom namens Leben geworfen, sind die Frauenfiguren in Daniela Kriens starker Geschichtensammlung. Roman würde ich es nicht nennen.
Ich finde wenig Trost, aber eine große Kraft. Und bin begeistert über die packenden Erzählungen. Die Autorin schüchtert mich regelrecht ein mit ihren Frauen-Figuren, von denen keine auch nur einen Funken Selbstmitleid zu besitzen scheint. Die Männer hingegen sind bis auf einen einzigen ein armseliger Haufen von seelisch verkrüppelten Männchen, die ich nicht ernst nehmen kann.
Ein großartiges Buch!
Ich finde wenig Trost, aber eine große Kraft. Und bin begeistert über die packenden Erzählungen. Die Autorin schüchtert mich regelrecht ein mit ihren Frauen-Figuren, von denen keine auch nur einen Funken Selbstmitleid zu besitzen scheint. Die Männer hingegen sind bis auf einen einzigen ein armseliger Haufen von seelisch verkrüppelten Männchen, die ich nicht ernst nehmen kann.
Ein großartiges Buch!