"Die Liebe im Ernstfall" mochte ich wirklich sehr vom Aufbau her: die 286 Seiten beeinhalten fünf Kapitel, jedes betitelt nach der Frau, die zur Protagonistin wird. Dabei reihen sich die Geschichten wie Perlen an einer Schnur aneinander und irgendwie erinnerte es mich ein wenig an Staffellauf, denn jede vorangegangene Geschichte hat Berührungspunkte, mit der die danach kommt.
Die Frauen kennen sich teilweise, manchmal haben sie aber auch einfach nur großen Einfluss auf das Leben der Nachfolgerin gehabt, ohne sie tatsächlich zu kennen.
Jede hat ein individuelles Schicksal, welches nie unglaubwürdig erscheint - ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele Leserinnen in der ein oder anderen Situation wiederfinden werden, aber damit sei auch gesagt, dass es dadurch auch keine wirklichen Happy-Ends gibt. Wer also Bücher nicht mag, die einem am Ende nicht 100%ig glücklich enden, sollten es vielleicht nicht lesen.
Die Frauen kennen sich teilweise, manchmal haben sie aber auch einfach nur großen Einfluss auf das Leben der Nachfolgerin gehabt, ohne sie tatsächlich zu kennen.
Jede hat ein individuelles Schicksal, welches nie unglaubwürdig erscheint - ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele Leserinnen in der ein oder anderen Situation wiederfinden werden, aber damit sei auch gesagt, dass es dadurch auch keine wirklichen Happy-Ends gibt. Wer also Bücher nicht mag, die einem am Ende nicht 100%ig glücklich enden, sollten es vielleicht nicht lesen.