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tausendschön Avatar

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Von dem schönen und typischen Diogenes Cover angezogen, fand ich die Leseprobe ganz gut. Das Lesen des ganzen Romans jedoch, hat mich zunehmend gelangweilt. Fünf Frauen, fünf Protagonistinnen, die in einzelnen Episoden beschrieben werden und dann am Ende doch miteinander verwoben sind. Diesen Spannungsbogen schafft die Autorin sehr gut. Es gibt auch zu jeder Frau einen Ansatz von Tiefgang in diesem Buch, trotzdem flacht dieser irgendwann wieder ab und dann dreht es sich doch überwiegend um Sex. Jede der Frauen sucht natürlich den Mann fürs Leben, ob mit Kind oder ohne und der eine Mann, den alle kennen, ist auch noch mit allen fünf Frauen irgendwie verbandelt. Ich weiß nicht so recht, ob hier starke Frauen beschrieben werden sollen, mir ist dieser Roman etwas zu konstruiert.