Erschütternde Schicksal, ungewohnter Schreibstil

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la tina Avatar

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Shim Chong ist 15, als sie das erste Mal von der Stiefmutter wie ein Stück Ware verkauft wird. Von da an beginnt für sie eine erschütternde Odyssee als Konkubine und Bedienstete, wie der Klappentext bereits andeutet.
Der Schreibstil ist ungewohnt, beschreibend und andeutend, wie in den asiatischen Filmen, wo z. B. viel mit Tüchern gearbeitet wird. Ich benötigte ein wenig, um mich reinzulesen. Wobei ein etwas poetischer Stil dem Ganzen bestimmt gut gestanden hätte. Stellenweise wird der Schwerpunkt zu sehr auf Beschreibungen gelegt, was die Handlung ausbremst, schade. Das Cover wirkt für meinen Geschmack zu harmlos im Vergleich zum Inhalt.