Gut erzählt...

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mike nelson Avatar

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Auf dem sehr farbenfrohen Buchcover sehen wir eine vornehm gekleidete Frau von hinten, auf einem Steg stehend in die Ferne schauen - auf ein Gewässer voller Lotosblüten. Der Beginn ist ein Angsttraum mit Wasser. Die 15-jährige Chong erwacht und ist offebar gefangen auf einem fahrenden Boot. Das korenische Mädchen wird einem Chinesen übergeben; sie muss ihren Namen (ihre Identität abgeben) wechsel. Durch Rückblenden erfahren wir Details der Familiengeschichte der Protagonistin. Der Leser wird direkt 'mitgenommen' - fragt er sich doch, wie sich Chongs Weg weiter entwickeln wird, was sie erwarten wird und ob am Ende soetwas wie Freiheit steht - oder zumindest ihre moralische Überlegenheit.