"Die Lotosblüte" von Hwang Sok-Yong entführt einen ins Asien des 19. Jahrhunderts. Chongs Reise beginnt in ihrer Heimat Korea, wo sie von der neuen Frau ihres Vaters nach China verkauft wird. Chong ist jung und wunderschön, und der alte Chinese, der sie zur Zweitfrau nimmt, verspricht sich von ihr, wieder jung und stark zu werden. Als er stirbt, landet sie erstmal im Freudenhaus. Chong macht jedoch aus allem das Beste und es ist wirklich beeindruckend, wie sie ihren Weg gegen alle Widerstände beschreitet.
Über China und Singapur nach Japan, wo sie glückliche Jahre verlebt, und letztlich auch wieder in ihre Heimat zurückkehrt. Chongs Geschichte wird fesselnd und eindrucksvoll beschrieben, es bleibt für mich jedoch immer ein wenig Distanz, da man von Chongs Gefühlen gar nicht so viel erfährt. Trotzdem habe ich das Buch sehr gern gelesen, da man auch viel über die verschiedenen Kulturen erfährt.
Über China und Singapur nach Japan, wo sie glückliche Jahre verlebt, und letztlich auch wieder in ihre Heimat zurückkehrt. Chongs Geschichte wird fesselnd und eindrucksvoll beschrieben, es bleibt für mich jedoch immer ein wenig Distanz, da man von Chongs Gefühlen gar nicht so viel erfährt. Trotzdem habe ich das Buch sehr gern gelesen, da man auch viel über die verschiedenen Kulturen erfährt.