Nach nur fünf gemeinsamen Jahren ist Stefano allein. Seine Frau Valentina hat ihn rausgeworfen. Er hat sie betrogen. Jetzt fristet er sein Dasein wieder bei seiner Mutter und ist todunglücklich. Mit annähernd 30 Jahren fürchtet er wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Verzweifelt sucht er nach einer Strategie um seine Frau zurückzuerobern und lässt dabei die gesamte gemeinsame Zeit Revue passieren. Er vermisst sie. Sie ist für ihn die Frau seines Lebens.
Die ist ein wunderbarer Liebesroman, der die Ereignisse einmal von einer anderen Seite beleuchtet. Die fünfjährige Beziehung ist gescheitert. Stefano versucht im Rückblick die Ereignisse aufzuarbeiten. Da hat mir besonders gefallen, dass die Liebesgeschichte aus Sicht des Mannes erzählt wird und der Leser deutlich spüren kann, dass eine Autorin das Buch geschrieben hat. Die Beschreibung von Valentina und ihrer seelischen Verfassung ist so präzise und nachfühlbar, dass jede Leserin sich in einigen Fragmenten wiederfindet. Würden Männer ihre Partnerinnen wirklich so genau beobachten, durchschauen und verstehen, wären viele Partnerschaften noch intakt. Richtig in Schwierigkeiten bringt ihn allerdings seine Untreue, für die ich im wahren Leben absolut keine Sympathie habe. Frau Raineri hat Stefano, seine Nöten und seine Kämpfe mit sich selbst aber so amüsant beschrieben, dass der Leser schmunzelnd und gut unterhalten weiterliest. In diesem Liebesroman ist Komik, viel Gefühl, Tragik und einige bittere Momente. Es gibt Streitigkeiten, Versöhnungen und ein leises Ende.
Das hat mir gut gefallen.
Die ist ein wunderbarer Liebesroman, der die Ereignisse einmal von einer anderen Seite beleuchtet. Die fünfjährige Beziehung ist gescheitert. Stefano versucht im Rückblick die Ereignisse aufzuarbeiten. Da hat mir besonders gefallen, dass die Liebesgeschichte aus Sicht des Mannes erzählt wird und der Leser deutlich spüren kann, dass eine Autorin das Buch geschrieben hat. Die Beschreibung von Valentina und ihrer seelischen Verfassung ist so präzise und nachfühlbar, dass jede Leserin sich in einigen Fragmenten wiederfindet. Würden Männer ihre Partnerinnen wirklich so genau beobachten, durchschauen und verstehen, wären viele Partnerschaften noch intakt. Richtig in Schwierigkeiten bringt ihn allerdings seine Untreue, für die ich im wahren Leben absolut keine Sympathie habe. Frau Raineri hat Stefano, seine Nöten und seine Kämpfe mit sich selbst aber so amüsant beschrieben, dass der Leser schmunzelnd und gut unterhalten weiterliest. In diesem Liebesroman ist Komik, viel Gefühl, Tragik und einige bittere Momente. Es gibt Streitigkeiten, Versöhnungen und ein leises Ende.
Das hat mir gut gefallen.