Die Lüge zwischen zwei Küssen

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liesmal Avatar

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Allein (1) – so heißt es zu Beginn des Buches und Stefano ist nach dem Ende einer fünfjährigen Beziehung mit Valentina wieder bei seiner Mamma eingezogen. Dann erfährt der Leser, wie alles begonnen hat: „Wie komme ich aus der Nummer bloß heraus?“ muss sich Stefano gefragt haben, als er auf dem Sofa seiner Kollegin Ada saß, die immer dichter an ihn heranrückte. Der Anruf seines Freundes Igor war der Rettungsanker und durch ihn lernte Stefano auch Valentina kennen. Zunächst sah es nicht so aus, als ob aus den beiden so verschiedenen Menschen, deren Meinungen und Interessen sehr unterschiedlich waren, ein Paar werden könnte. Mit viel Humor beschreibt die Autorin die Zeit der Partnerschaft mit den vielen kleinen „Kibbeleien“ und auch ernsteren Problemen aus der Sicht von Stefano, der gern ehrlich sein möchte zu Valentina, der aber doch hin und wieder zu kleinen Lügen (zwischen zwei Küssen) greifen muss. Lustige oder ernste und traurige Begebenheiten werden sehr eindrücklich erzählt und immer gehört eine Prise Humor dazu. Mehrere Abschnitte mit einzelnen Überschriften und kurzen Kapiteln machen die Geschichte so reizvoll, dass man sie auf einen Rutsch lesen kann. Und durch das Nachwort wird sie spannend bis zum Schluss.