Leicht zugängliche Lektüre zu einem faszinierenden Thema unserer Zeit: „Untreue“
Das Cover selbst ist, auch wenn es auf den ersten Blick eher simpel gehalten zu sein scheint, tiefgründig in der Interpretation und bildet mit den Streichhölzern unter anderem symbolisch Beziehungsverhältnisse und das Spiel mit dem Feuer wider.
Das Thema „Untreue“ ist unserer Gesellschaft oft ein zentraler Bestandteil, der erstaunlich wenig erforscht zu sein scheint. „Untreue“ ist zwar ein wiederkehrendes Phänomen in der Geschichte der Menschheit, durch den aktuellen Aufbruch des traditionellen Rollenverständnisses findet aber auch eine Neudefinierung von „Partnerschaft“, „Beziehung“ und „Treue“ statt, die auch „eine Freundschaft plus“ salonfähig macht. Ncht nur vor diesem Hintergrund ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema längst überfällig: Im 21. Jahrhundert ist es an der Zeit, sich systematisch und möglichst wertfrei mit verschiedenen Beziehungskonzepten und den Bedürfnissen der Menschen auseinanderzusetzen.
Wenn auch nicht wissenschaftlich evidenzbasiert, so verfasst Esther Perel ihr Buch mit einer nüchternen Objektivität, die es dem Leser erlaubt, das Thema neutral von verschiedenen Facetten aus zu betrachten und (vielleicht sogar) zu verstehen. Ihre jahrelange Erfahrung im Bereich der Therapie und des Coachings illustrieren ihre Ausführungen und erlauben dem Leser einen Einblick in das reale Leben anderer Menschen zu gewinnen. Esther Perels Schreibstil ist dabei jedoch leicht zugänglich und beim Lesen wirkt es ein wenig so, als bekäme man von einer guten Freundin bei einem guten Kaffee einen ausführlichen Einblick in die „Macht der Affären“. Ich freue mich auf mehr!
Das Thema „Untreue“ ist unserer Gesellschaft oft ein zentraler Bestandteil, der erstaunlich wenig erforscht zu sein scheint. „Untreue“ ist zwar ein wiederkehrendes Phänomen in der Geschichte der Menschheit, durch den aktuellen Aufbruch des traditionellen Rollenverständnisses findet aber auch eine Neudefinierung von „Partnerschaft“, „Beziehung“ und „Treue“ statt, die auch „eine Freundschaft plus“ salonfähig macht. Ncht nur vor diesem Hintergrund ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema längst überfällig: Im 21. Jahrhundert ist es an der Zeit, sich systematisch und möglichst wertfrei mit verschiedenen Beziehungskonzepten und den Bedürfnissen der Menschen auseinanderzusetzen.
Wenn auch nicht wissenschaftlich evidenzbasiert, so verfasst Esther Perel ihr Buch mit einer nüchternen Objektivität, die es dem Leser erlaubt, das Thema neutral von verschiedenen Facetten aus zu betrachten und (vielleicht sogar) zu verstehen. Ihre jahrelange Erfahrung im Bereich der Therapie und des Coachings illustrieren ihre Ausführungen und erlauben dem Leser einen Einblick in das reale Leben anderer Menschen zu gewinnen. Esther Perels Schreibstil ist dabei jedoch leicht zugänglich und beim Lesen wirkt es ein wenig so, als bekäme man von einer guten Freundin bei einem guten Kaffee einen ausführlichen Einblick in die „Macht der Affären“. Ich freue mich auf mehr!