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baby17 Avatar

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"Die Macht der Affären" lässt mich nachdenklich zurück. Die Gründe, weshalb Affären heutzutage schon fast zu Leben dazugehören, sind vielseitig. Das beschreibt die Autorin aus ihren Erfahrungen als Therapeutin. Affären zu verstehen halte ich persönlich für sehr schwierig. Jede Beziehung ist unterschiedlich und jeder hat seine eigenen Beweggründe. Die Konsequenzen beschreibt die Autorin sehr gut.
Allerdings sehe ich die Aussage "Affären müssen nicht das Ende einer Beziehung sein, sondern können auch ein neuer Anfang sein" sehr kritisch, denn daran glaube ich nicht. Affären hinterlassen Schmerzen und Leere, das kann niemand abschütteln.
Nachdenklich macht mich folgender Satz: "Wir lassen uns also nicht mehr scheiden, weil wir unglücklich sind, sondern weil wir glauben, noch glücklicher sein zu können."
Dieser Satz trifft auf viele Bereiche zu und spiegelt die heutige Gesellschaft in weiten Teilen wieder.
Das Buch hat mich nicht überzeugt, hatte aber ein paar interessante Aspekte.