Ein neuer Krimi aus Frankreich und dazu noch ein religiöser Ermittler? Klang erstmal vielversprechend. Hauptschauplatz des Geschehens ist Notre-Dame. Pater Kern und seine weiteren 'Brüder' sind die vielen Touristen schon fast leid, die sich Tag für Tag in Tausenden Scharen durch die Kapelle drängen. Wobei sie sich auch immer wieder über ein paar leicht bekleidete gut aussehende Frauen freuen, die sie sich gegenseitig scherzhaft mit 'Bombenalarm' ankündigen. Doch dieses Mal ist die Bombe schon tot; erdrosselt und die Vagina mit Kerzenwachs verklebt-die Ermittlungen beginnen. Die Lösung des Falls ist erstmal einfach und die Handgreiflichkeiten des Vortags mit der Dame führen zum vermeintlichen Täter. Als dieser gleich nach der Festnahme Selbstmord begeht ist für die Polizei der Fall abgeschlossen. Doch die junge Staatsanwältin und Pater Kern vermuten mehr hinter dem Fall und ermitteln weiter auf eigene Faust.
Der Krimi ließ sich sehr flüssig lesen und man war auch gleich im Geschehen drin. Dennoch blieben alle Figuren leider sehr blass und oberflächlich. Auch Spannung mochte so recht keine aufkommen. Man hatte irgendwie das Gefühl, dass der Autor nur sein Pflichtprogramm runterschreibt. Mich konnte der Krimi deshalb nicht so ganz überzeugen. Für Zwischendurch also ganz nett, aber bleibt nicht wirklich im Gedächtnis.
Der Krimi ließ sich sehr flüssig lesen und man war auch gleich im Geschehen drin. Dennoch blieben alle Figuren leider sehr blass und oberflächlich. Auch Spannung mochte so recht keine aufkommen. Man hatte irgendwie das Gefühl, dass der Autor nur sein Pflichtprogramm runterschreibt. Mich konnte der Krimi deshalb nicht so ganz überzeugen. Für Zwischendurch also ganz nett, aber bleibt nicht wirklich im Gedächtnis.