Oliver Plaschkas zweiter Roman (sein ambitionierten Erstling "Fairwater" gefiel mir sehr gut) ist vielversprechend. Schon das Inhaltsverzeichnis deutet einen intelligenten Romanaufbau in 7 Tagen an, gerahmt mit einer Art Epilog und einem Nachwort. Die Handlung ist in Paris 1926 angesiedelt und beinhaltet Magie, die der Zauberkünstler Ravi bei einem Auftritt aus Not anwenden musste. Also ein sowohl historischer als auch phantastischer Roman. Das Cover ist einfach großartig! So etwas unterstützt einen Roman gut dabei, Atmosphäre aufzubauen.
Ravi und seine Assistentin Blanche sowie Justine sind als spannende Charaktere angelegt, die ich sofort mag. Mit Alphonse trifft man einen ganz anders angelegten, alltäglicheren Charakter an. Er ist mit seinen Gedanken bei den Weinbergen in der Provence. Eigentlich wird Alphonse sogar für mich erst einmal die interessanteste Figur, denn sein Blickwinkel als von Magie außenstehender dürfte aufschlussreich werden. Das Erzählen aus verschiedenen Perspektiven ist sehr reizvoll. Die Leseprobe ist aber auch rätselhaft. Nichts anderes erwarte ich auch von so einem raffinierten Autor wie Oliver Plaschka.
Ravi und seine Assistentin Blanche sowie Justine sind als spannende Charaktere angelegt, die ich sofort mag. Mit Alphonse trifft man einen ganz anders angelegten, alltäglicheren Charakter an. Er ist mit seinen Gedanken bei den Weinbergen in der Provence. Eigentlich wird Alphonse sogar für mich erst einmal die interessanteste Figur, denn sein Blickwinkel als von Magie außenstehender dürfte aufschlussreich werden. Das Erzählen aus verschiedenen Perspektiven ist sehr reizvoll. Die Leseprobe ist aber auch rätselhaft. Nichts anderes erwarte ich auch von so einem raffinierten Autor wie Oliver Plaschka.