Undurchschaubare Magie...

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parden Avatar

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Als bei einem seiner täglichen Auftritte etwas schief geht, ist der Zauberer Ravi gezwungen, echte Magie anzuwenden. Dies ist aber strengstens verboten, und er befürchtet, dass die Societé ihm auf die Schliche kommt. Seiner Assistentin fällt offensichtlich eine Lösung ein - beide essen von einem Apfel. Was genau dies bedeutet, erfährt der Leser jedoch noch nicht.

Am nächsten Morgen stellt sich heraus, dass es gar nicht der nächste Morgen ist, sondern dass sich der gestrige Tag zu wiederholen scheint. Auch die Bedeutung dieses Ereignisses erschließt sich dem Leser noch nicht - einzig Ravi scheint dieses Phänomen überhaupt zu registrieren und einordnen zu können. Seine Assistentin jedenfalls schläft tief und fest und wird nicht vor dem kommenden Morgen aufwachen.

Die Geschehnisse des Tages werden aus der Perspektive verschiedener Menschen erzählt, was ich etwas verwirrend finde. Die Sprache ist altertümlich und passt so zu Ort und Zeit, in der die Geschichte spielt: in Paris der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Insgesamt fand ich die Leseprobe nett, aber noch nicht so spannend, dass ich darauf brenne zu erfahren, wie die Geschichte weiter geht. Interessieren würde es mich natürlich... Das Cover jedenfalls ist sehr ansprechend gestaltet.