Versprechen auf wahre Magie

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mammutkeks Avatar

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Das Paris des Jahres 1926 als Bühne für den Magier Ravi und seine Assistentin Blanche. Auf der Bühne des Varietés spielt auch das erste Kapitel - der Tag vor dem Fall. Ravi und Blanche haben einen Auftritt, den siebten in Folge, bei dem allerdings etwas schief geht. Der Mechanismus im Sarkophag funktioniert nicht, so dass Ravi "wahre Magie" einsetzen muss. Worin diese besteht, bleibt noch unklar.

Am ersten Tag sind es dann nicht allein Ravi und Blanche, die zu Wort kommen, sondern auch Justine, das Mädchen für alles im "Jardin", dem etwas heruntergekommenen Hotel von Alphonse. Diesem wird ebenso Raum eingeräumt, seine Sicht der Dinge zu schildern.

Der Roman entwickelt sich nicht schnell, sondern leise - und magisch. Die Sprache von Oliver Plaschka ist sehr angenehm zu lesen. Sie ist gleichzeitig fesselnd und einlullend.

Eine Leseprobe, die auf jeden Fall Appetit auf mehr macht!