Verzaubernd

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utaechl Avatar

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Oliver Plaschka ist ein Autor, den man sich merken sollte, insbesondere wenn man auf fantasievolle und authentische Literatur steht.

Von der ersten Sekunde an versteht er es den Leser in die Welt der 20er Jahre zu versetzen. Er präsentiert uns einen an Houdini erinnernen Zauberer und seine Assistentin, die, dank eines unglücklichen Zwischenfalls dazu gezwungen werden, tatsächlich zu zaubern, anstatt nur ihre normalen Illusionisten-Kunststücke vorzuführen.

Dies allein reicht natürlich nicht für einen fantastischen Roman. Plaschka vermittelt mit Liebe fürs Detail das Leben im damaligen Paris aus der Sicht mehrerer Protagonisten und man spürt, wie die Geschichte langsam in Gang kommt.

Wieder einmal eine Leseprobe, die Lust auf mehr macht. Man will einfach wissen, was es mit der Society Silienceuse auf sich hat und wohin es mit Ravi und all den anderen gehen wird.