Vorhang auf...

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jones79 Avatar

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für eine Zeitreise ins Paris der 20er Jahre.
Der Magier Ravi und seine Assistentin Blanche treten im Varieté Bobino auf und verblüffen ihr Publikum mit Zauberkunststücken. Alles ist nur Illusion. Doch als bei einer Aufführung etwas schief geht, ist Ravi gezwungen, echte Magie einzusetzen. Dies ist jedoch verboten, und die beiden befürchten nun, dass ihnen die Societe, die für die Überwachung dieser Regel zuständig ist, auf die Schliche kommt. Durch den Biss von Ravi in einen Apfel fällt Blanche in einen tiefen Schlaf.

Plötzlich ist -im nächsten Kapitel- die Zeit zurückgedreht, es ist wieder Sonntag morgen, der Tag, mit dem missglückten Auftritt. Aber nur Ravi scheint zu merken, dass sich dieser Tag wiederholt. Gelingt es Ravi, den Verlauf des Tages zu ändern und die Einsetzung echter Magie rückgängig zu machen? Was hat es mit den geheimnisvollen Äpfeln auf sich?

 

Zu Beginn ist Ravi der Erzähler. In den nächsten Abschnitten wird die Geschichte noch aus Perspektive des Zimmermädchens Justine und dem Wirt Alphonse geschildert. Der Sprachstil hat mir sehr gut gefallen. Sehr lebendig und bildreich erzählt, fühlt man sich zurückversetzt ins Paris der 20er Jahre. Dies ist mir drei Sterne wert.

 

Aber ansonsten ist dieses Buch, welches ich eher in die Schublade „Fantasy“ stecken würde, leider nicht mein Fall.