Arme Claire

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sabine hartmann Avatar

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Claire erfährt im Internat, dass ihr Vater "in die Mauer gegangen", also gestorben ist. Sofort reist sie ab, um nach Hause zurückzukehren, wo ein blauer Geist auf sie wartet ...
Zusammen mit dem Prolog weiß der Leser, dass er mit gefährlichen Auseinandersetzungen zwischen zwei Zaubererfamilien zu rechnen hat und beobachtet nun mit Spannung, dass Claire plötzlich allein ist, ohne ihrer Zaubererausbildung abgeschlossen zu haben.
Der Text ist sanft geschrieben, dass man beim Lesen jedes noch so unglaubliche Detail erst einmal hinnimmt - natürlich existieren Geister, selbstverständlich kann man mit Toten in einer Mauer sprechen ...
Ein vielversprechender Anfang mit einem sehr ansprechenden Schreibstil - unaufgeregt, präzise und gut formuliert.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht - obwohl mich das Setting (Klappentext) sehr an Romeo und Julia erinnert.