Magisches Paris

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kindder80er Avatar

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Claire entstammt der Magierfamilie Delune und muss den Tod ihres Vaters verkraften. Sie kann ihn zwar immernoch an der Gartenmauer besuchen, aus der sein Kopf zusammen mit denen von älteren Vorfahren ragt, aber dennoch muss Claire nun zu Hause vor allem Verantwortung für das Zauberbuch übernehmen, das recht übellaunig wird, wenn niemand aus ihm zaubert. Tante Odette und der kleine Hausgeist Gabriel wären dabei keine große Hilfe.

Dann wird noch ein glatzköpfiger Monsieur vorgestellt, der Zauberzutaten zusammengesucht hat und der augenscheinlich Großes vor hat... Man darf gespannt sein, wie sich das weiter entwickelt, aber mir hat die kurze Einführung in die Zauberwelt sehr gefallen. Zuckerdosen, die man erst kraulen muss, bevor sie sich öffnen, unterforderte Zauberbücher, die Tapeten dunkel werden lassen und das Ganze mitten in Paris!

Schöne Illustrationen in schwarz/weiß lockern das Buch etwas auf und der Schreibstil gefällt mir sehr!