Ein gutes Buch mit Hauch von Magie

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Die Magischen Sechs - Band 1 von Neil Patrick Harris

Carter wächst bei seinem Onkel auf, der sich seine flinken Finger für diebische Zwecke nutzen will. Als Carter nach einem Vorfall endgültig genug hat, läuft er davon und landet in einer neuen Stadt, wo er dank Mr. Vernon neue Freunde findet und herausfindet, dass nicht jeder im
Leben nur an sich selbst denkt. Mit seinen neuen Freunden macht sich Carter auf die Betrügereien auf magische Weise auf dem Jahrmarkt aufzudecken.

Ich muss zugeben, dass mich bei diesem Buch das Cover als erstes angesprochen hat. Es ist schön gestaltet und die Haptik macht es zu etwas besonderem. Die Geschichte ist aus Carter’s Sicht geschrieben und ich konnte mich relativ schnell liebgewinnen. Für mich hat Neil Harris die unterschiedlichen Charaktere gut herausgearbeitet und auch die Bösewichte sind im meinen Augen gelungen.

Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt und der Leser findet sich dazwischen immer wieder mal mit Zaubertricks konfrontiert, die er lernen und dann selber nachmachen kann. Die Idee als solche finde ich zwar gut, muss jedoch gestehen, dass mich das beim Lesen schon ein wenig irritiert hat. Man kann das natürlich auch erst auslasen und zum späteren Zeitpunkt nachlesen. In der Story selber finden sich auch immer wieder mal Erklärungen zu Sachverhalten / Ausdrücken, die es gerade jüngeren Lesern erlaubt die Zusammenhänge besser zu verstehen. Das hat mir gerade in Hinblick auf junge Leser gefallen.

Alles in allem habe ich genossen, das Buch zu lesen und freue mich schon auf den zweiten Teil. Ich vergebe gute 4 Punkte, da die Unterbrechungen der einzelnen Kapitel nicht ganz nach meinem Geschmack sind.