Das etwas andere Abenteuerland

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justm. Avatar

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Wie heißt es in einem alten Lied der Band Pur? „Komm mit mir ins Abenteuerland – der Eintritt kostet den Verstand“.
Ähnlich ergeht es Hauptfigur „Malky“ in Ross Welfords „Die magischen Träume des Malcolm Bell“ in einem etwas anderen Abenteuerland, eher einem Traumland, als er bei einer, na ja sagen wir mal nicht ganz legalen Aktion den Trauminator „findet“ und bald nicht mehr so recht auseinanderhalten kann, was Traum und Realität ist.

Auch wenn die Idee zum Buch interessant und mal etwas ganz anderes ist, so hatte ich dennoch so meine Schwierigkeiten. Ich habe ewig gebraucht, um fertig zu werden, dabei sind die Kapitel weitestgehend sehr übersichtlich. Ich weiß nicht, ob das mehr über mich oder über das Buch aussagt, jedenfalls konnte es mich nicht so sehr „bei der Stange halten", als daß ich so schnell fertig geworden wäre, wie mit anderen Büchern.

Ich bin zwar der Meinung, daß die anvisierte Zielgruppe (ab 10 Jahren) ihren Spaß haben wird, aber einige Szenen – gerade zum Ende hin – sind wohl doch eher für größere Kinder gedacht, und einige Nuancen der Geschichte werden ganz sicher nicht verstanden werden.

Von mir gibt es daher nur drei Sterne!