Ich-Bezogenheit nervt

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heinoko Avatar

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Eigentlich fängt die Leseprobe recht eindringlich an: Das Erleben des Kindes, das drei Jahre im Gipsbett gefangen und zur (äußerlichen) Unbeweglichkeit verdammt ist. Soweit so gut. Aber je älter die Erzählerin wird, desto mehr tritt die uneingeschränkte Ich-Bezogenheit zu Tage, und zwar derart penetrant, dass man nur noch genervt weiterliest. Kitsch und Egoismus bis jetzt...