Magnolien als Anfang und Ende

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feeona Avatar

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Die Autorin schlägt bereits bevor die Geschichte beginnt eine Schnittstelle zwischen Anfang und Ende. Es beginnt mit dem Magnolienbaum im Garten ihrer Großmutter und es "endet" dort mit ihr und ihrer Tochter. Nach einer langen Reise allerdings. Cover und Kurztext haben mich bereits angesprochen. Ich mag wahre Geschichten über außergewöhnliche Schicksale, finde jedoch nicht jeder kann seine Geschichte authentisch und objektiv schreiben.
Die Autorin hier schafft es aber gut. Sie springt in ihrem Schreibstil immer wieder zwischen den Zeiten. Wenn sie sich an konkrete Dinge erinnert schreibt sie in der Gegenwart, als hätte sie es gerade vor Augen. Das macht es für mich irgendwie greifbarer und realistisch.
Mir gefällt der Stil sehr und auch den Beginn ihrer Geschichte finde ich interessant.
Ich bin wirklich gespannt, denn ich denke das hier ist eine sehr schöne Lektüre.