Wunsch nach Liebe und Freiheit

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griechin Avatar

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Die Autorin schildert anfangs ihre im wahrsten Sinne des Wortes eingeengte frühe Kindheit. Es geht garnicht anders: Man bekommt zwangsläufig Mitleid mit dem kleinen Mädchen, das jahrelang bewegungsunfähig im Gips verbringt. Auch danach wird es nicht viel besser. Es folgt die Trennung von der geliebten Oma und ein Leben mit der distanzierten Mutter sowie Internatserziehung. Es ist verständlich, daß das Mädchen einen hohen Bewegungs- und Freiheitsdrang entwickelt und von dem Wunsch nach Liebe und Nähe geleitet wird. Das Buch ist sehr emotional geschrieben und gut zu lesen. Der Inhalt der Leseprobe und das schöne, exotisch anmutende Coverbild machen neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte.