So intensiv

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Am Beginn erzählt die Autorin aus Ihrer Kindheit. Was beklemmend ist, dazu gehört zu Ihr aber auch den Einstieg in den Roman etwas schleppend macht.
Irgendwann ist man aber an dem Punkt, wo man den Roman nicht mehr weg legen kann und weiter lesen muss. So ging es mir zumindest. Innerhalb von 48 Stunden waren die knapp 330 Seiten gelesen. Dabei fragt man sich immer wieder was ein Mensch aushält auch an Askese. Für mich wäre es definitiv nicht das Leben welches ich gewählt hätte. Man verliebt sich förmlich mit in Indien. Die Menschen, die Gerüche, die Landschaften. Alles wird unheimlich intensiv beschrieben.
Das Einzigste Manko was der Roman am Ende hat, ist die Frage die offen bleibt: Lernt Lana jemals ihren Vater kennen? Bzw was wird aus Shankar?

Toller Roman ich hatte schöne Lesestunden.