Das Glück auf leisen Pfoten
Das Glück auf leisen Pfoten
Können Katzen Menschen um den Finger wickeln, die eigentlich so gar nichts mit ihnen anfangen können? Wie der Roman „Die Magnolienkatzen“ von der japanischen Autorin Noriko Morishita beweist: Definitiv ja!
Erschienen am 15. März 2025 bei dem Verlag „Klett-Cotta“, überzeugt dieses kleine gebundene Büchlein auf 256 Seiten mit einer süßen Geschichte über die Samtpfoten.
Noriko, eine freie Schriftstellerin über 50, lebt mit ihrer Mutter in der japanischen Präfektur Kanagawa und befindet sich in einer beruflichen Krise. Eigentlich soll sie ein Manuskript für ein Buch schreiben, aber so richtig bekommt Noriko es nicht in den Griff. Eines Tages besucht sie einen Schrein mit der Hoffnung auf einen Neuanfang. Mit den Worten „Schenk mir Glück!“ geht sie wieder nach Hause und kurz danach wird sich ihr Leben tatsächlich auf den Kopf stellen.
An einem sehr regnerischen Tag überrascht eine Straßenkatze die beiden Frauen unter dem Hortensienbusch im Vorgarten mit ihrem Nachwuchs. Fünf kleine Samtpfötchen erblicken das Licht der Welt. Für Noriko und ihre Mutter eine Überraschung, die sie so gar nicht gebrauchen können. Diese Streuner sind überall und halten die Nachbarschaft auf Trab. Die Tierheime sind voll und keiner will sich so recht um die kleine Familie kümmern. Also bleibt nur eines: Noriko nimmt sich dem „Problem“ an und ab diesem Augenblick verändert sich ihr Alltag um 180 Grad.
Als Hundemensch kennt sie sich überhaupt nicht mit diesen eigenwilligen Tierchen aus.
Gott sei dank gibt es Menschen, die ihr stets zur Seite stehen und ihr helfen die schnurrenden Kätzchen zu versorgen. Und so vergeht die Zeit, die kleinen werden größer, veranstalten immer mehr Chaos und die Liebe zu ihnen wächst ins Unendliche. Für Noriko kam das Glück auf Samtpfoten in ihr Haus getippelt.
Was für eine niedliche und großartige Geschichte über das Leben mit Katzen. Ich habe selber zwei Katzen und diese „Monster“ sind in ihrem Aussehen und Charakter so unterschiedlich und dennoch so typisch Katze. Jeder der Katzen hat, weiß, dass die einfach nicht von dieser Welt sind. Auf der einen Seite kann man sie stundenlang beim Putzen und Schlafen beobachten und dann rauben sie einem den letzten Nerv, wenn sie zu menschenunwürdigen Uhrzeiten neben einem stehen und nach Futter verlangen oder die ganze Zeit auf dem Arm herumgetragen werden wollen.
„Die Magnolienkatzen“ beschreibt das Leben mit ihnen einfach perfekt. Noriko Morishita kann durch ihren liebevollen und detaillierten Schreibstil auch Nicht-Katzenmenschen überzeugen. Die Geschichte ist wirklich niedlich geschrieben. Das Buch mit dem wunderschönen Cover ist wie eine Hommage an die Fellnasen. Sie machen das Leben schöner und vor allem ruhiger.
Was mir besonders gefällt ist diese liebe Art, wie Noriko Katzen beschreibt. Man spürt diese tiefe Liebe zwischen ihr und ihren Mitbewohnern. Auch wenn sie zuvor kein Katzenmensch war, kann man nur erahnen wie sich ihr Leben verändert hat. Es sind die kleinen Momente, die das Zusammenleben so besonders machen. Die kleinen Gesten, die kleinen Stupser, die leisen Geräusche, das laute Schnurren. Großartig finde ich auch die Beschreibungen der unterschiedlichen Charaktere. Auf der einen Seite sind Katzen so individuell, in ihrem Aussehen, in ihrer Art und auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass in ihnen kleine Aliens hausen, nur um uns um den Finger zu wickeln. Man hat jeden Tag so viel zu lachen, da kann ich Noriko zu 100 Prozent verstehen.
Dieser Roman hat mich sehr berührt, da ich fast alles nachempfinden konnte. Als absoluter Katzenfan konnte ich mich in dieser Geschichte oft wiederfinden. Ich empfehle „Die Magnolienkatzen“ jedem, der eine sanfte, lockere und schöne Erzählung lesen möchte. Eine Auszeit für die Seele.
Ich vergebe gerne 5 von 5 Sternen und bedanke mich herzlich bei „Vorablesen“ und dem „Klett-Cotta“-Verlag für das wunderbare Rezensionsexemplar.
Können Katzen Menschen um den Finger wickeln, die eigentlich so gar nichts mit ihnen anfangen können? Wie der Roman „Die Magnolienkatzen“ von der japanischen Autorin Noriko Morishita beweist: Definitiv ja!
Erschienen am 15. März 2025 bei dem Verlag „Klett-Cotta“, überzeugt dieses kleine gebundene Büchlein auf 256 Seiten mit einer süßen Geschichte über die Samtpfoten.
Noriko, eine freie Schriftstellerin über 50, lebt mit ihrer Mutter in der japanischen Präfektur Kanagawa und befindet sich in einer beruflichen Krise. Eigentlich soll sie ein Manuskript für ein Buch schreiben, aber so richtig bekommt Noriko es nicht in den Griff. Eines Tages besucht sie einen Schrein mit der Hoffnung auf einen Neuanfang. Mit den Worten „Schenk mir Glück!“ geht sie wieder nach Hause und kurz danach wird sich ihr Leben tatsächlich auf den Kopf stellen.
An einem sehr regnerischen Tag überrascht eine Straßenkatze die beiden Frauen unter dem Hortensienbusch im Vorgarten mit ihrem Nachwuchs. Fünf kleine Samtpfötchen erblicken das Licht der Welt. Für Noriko und ihre Mutter eine Überraschung, die sie so gar nicht gebrauchen können. Diese Streuner sind überall und halten die Nachbarschaft auf Trab. Die Tierheime sind voll und keiner will sich so recht um die kleine Familie kümmern. Also bleibt nur eines: Noriko nimmt sich dem „Problem“ an und ab diesem Augenblick verändert sich ihr Alltag um 180 Grad.
Als Hundemensch kennt sie sich überhaupt nicht mit diesen eigenwilligen Tierchen aus.
Gott sei dank gibt es Menschen, die ihr stets zur Seite stehen und ihr helfen die schnurrenden Kätzchen zu versorgen. Und so vergeht die Zeit, die kleinen werden größer, veranstalten immer mehr Chaos und die Liebe zu ihnen wächst ins Unendliche. Für Noriko kam das Glück auf Samtpfoten in ihr Haus getippelt.
Was für eine niedliche und großartige Geschichte über das Leben mit Katzen. Ich habe selber zwei Katzen und diese „Monster“ sind in ihrem Aussehen und Charakter so unterschiedlich und dennoch so typisch Katze. Jeder der Katzen hat, weiß, dass die einfach nicht von dieser Welt sind. Auf der einen Seite kann man sie stundenlang beim Putzen und Schlafen beobachten und dann rauben sie einem den letzten Nerv, wenn sie zu menschenunwürdigen Uhrzeiten neben einem stehen und nach Futter verlangen oder die ganze Zeit auf dem Arm herumgetragen werden wollen.
„Die Magnolienkatzen“ beschreibt das Leben mit ihnen einfach perfekt. Noriko Morishita kann durch ihren liebevollen und detaillierten Schreibstil auch Nicht-Katzenmenschen überzeugen. Die Geschichte ist wirklich niedlich geschrieben. Das Buch mit dem wunderschönen Cover ist wie eine Hommage an die Fellnasen. Sie machen das Leben schöner und vor allem ruhiger.
Was mir besonders gefällt ist diese liebe Art, wie Noriko Katzen beschreibt. Man spürt diese tiefe Liebe zwischen ihr und ihren Mitbewohnern. Auch wenn sie zuvor kein Katzenmensch war, kann man nur erahnen wie sich ihr Leben verändert hat. Es sind die kleinen Momente, die das Zusammenleben so besonders machen. Die kleinen Gesten, die kleinen Stupser, die leisen Geräusche, das laute Schnurren. Großartig finde ich auch die Beschreibungen der unterschiedlichen Charaktere. Auf der einen Seite sind Katzen so individuell, in ihrem Aussehen, in ihrer Art und auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass in ihnen kleine Aliens hausen, nur um uns um den Finger zu wickeln. Man hat jeden Tag so viel zu lachen, da kann ich Noriko zu 100 Prozent verstehen.
Dieser Roman hat mich sehr berührt, da ich fast alles nachempfinden konnte. Als absoluter Katzenfan konnte ich mich in dieser Geschichte oft wiederfinden. Ich empfehle „Die Magnolienkatzen“ jedem, der eine sanfte, lockere und schöne Erzählung lesen möchte. Eine Auszeit für die Seele.
Ich vergebe gerne 5 von 5 Sternen und bedanke mich herzlich bei „Vorablesen“ und dem „Klett-Cotta“-Verlag für das wunderbare Rezensionsexemplar.