konnte nicht so überzeugen
Magnolienkatzen ist ein ruhiger, poetischer Roman mit einer schönen Grundidee: Wie eine kleine Katzenfamilie das Leben einer Frau nach und nach verändert. Die Geschichte von Noriko, die eigentlich gar nichts mit Katzen anfangen kann und plötzlich unter dem Magnolienbaum ihrer Kindheit einen Wurf Kätzchen entdeckt, hat definitiv ihren Charme. Besonders gefallen hat mir, wie viel japanische Kultur – etwa durch den Shinto-Schrein oder Norikos achtsame Lebensweise – in die Geschichte eingeflochten wurde.
Trotzdem konnte mich der Roman nur bedingt überzeugen. Die Handlung plätschert über weite Strecken dahin, ohne dass wirklich viel passiert. Norikos Entwicklung ist zwar nachvollziehbar, aber mir fehlte die emotionale Tiefe, die mich richtig hätte mitfiebern lassen. Die Achtsamkeitsthemen, die eigentlich sehr schön mit den Katzen verbunden werden, wirkten auf mich manchmal eher belehrend als bewegend.
Kurz gesagt: Magnolienkatzen ist ein netter, ruhig erzählter Roman mit einer liebevollen Botschaft, aber er hat mich emotional nicht so richtig gepackt. Wer sich für Katzen, Achtsamkeit und leise Geschichten interessiert, wird hier bestimmt etwas für sich finden – ich persönlich fand ihn zwar interessant, aber leider nicht besonders mitreißend.
Trotzdem konnte mich der Roman nur bedingt überzeugen. Die Handlung plätschert über weite Strecken dahin, ohne dass wirklich viel passiert. Norikos Entwicklung ist zwar nachvollziehbar, aber mir fehlte die emotionale Tiefe, die mich richtig hätte mitfiebern lassen. Die Achtsamkeitsthemen, die eigentlich sehr schön mit den Katzen verbunden werden, wirkten auf mich manchmal eher belehrend als bewegend.
Kurz gesagt: Magnolienkatzen ist ein netter, ruhig erzählter Roman mit einer liebevollen Botschaft, aber er hat mich emotional nicht so richtig gepackt. Wer sich für Katzen, Achtsamkeit und leise Geschichten interessiert, wird hier bestimmt etwas für sich finden – ich persönlich fand ihn zwar interessant, aber leider nicht besonders mitreißend.