Ich male nicht was ich jetzt sehe sondern das, was in meinem Geist ist.

Wenn man Munch heißt und die Nichte des Malers Edvard Munch ist, ist man zu Großem verpflichtet. Signe ist dem gewachsen. Sie malt erst heimlich und nach der Scheidung offen, wird anerkannt, stellt ihre Bilder in Norwegen auf. Doch dann kommt der Krieg. Die NS-Schergen machen auch vor Norwegen nicht halt, obwohl in der Arier-Mentalität die Norweger die Arier schlechthin sind. Aber das Land wird trotzdem besetzt. Das Buch verspricht ein hoch interessantes Stück Zeit- und Kunstgeschichte zu werden. Vor allem, es ist leider kein einziges Bild von Signe Munch erhalten geblieben. Dafür haben die Besatzer gründlich gesorgt.